Mein Schreibmonat April: Camp NaNoWriMo
Hast du jemals vom NaNoWriMo gehört?
Genauer gesagt:
National (Nationaler)
Novel (Roman)
Writing (Schreiben)
Month (Monat)
Also der nationale Monat des Roman-Schreibens.
Falls du noch nie davon gehört hast, es dich aber interessiert, verlinke ich dir mal die offizielle Website (leider nur auf Englisch, aber mit Google geht ja Vieles): Link zur Website
Wikipedia liefert auch noch eine Erklärung dazu: Link
Das war jetzt auch alles an Infos zum NaNoWriMo im November.
Camp NaNoWriMo
Das Camp ist eine abgeschwächte Form des Schreibmonats im November. Anderes als im November kann man hier nämlich den Umfang (Wortzahl) selbst bestimmen. Auch geht es hier nicht darum, zwingend (wobei dich aber auch im November niemand wirklich zwingen kann) einen Romanentwurf mit 50.000 Wörter zu schreiben. Stattdessen kannst du dich beispielsweise dafür entscheiden, ein bereits geschriebenes Buch zu überarbeiten. Hierfür steht dir für das Goal Setting auf der Website auch nur die Wortzahl, nicht die Kapitelzahl zur Verfügung. Oder du möchtest einen begonnen Entwurf finalisieren. Dann kannst du die restliche Wortzahl als Ziel hinterlegen, wie 20.000 Wörter.
Das Camp findet zwei Mal im Jahr statt. Einmal im April (Juhuuu! Morgen geht es los!) und im Juli.
Wenn du Interesse an weiteren Informationen hast, gerne einen Kommentar hinterlassen. Sonst führt das hier komplett am Thema vorbei. :)
Mein Camp NaNoWriMo
Nachdem ich schon im letzten Jahr, im November teilgenommen habe und tatsächlich auch gewonnen habe, kann ich nicht widerstehen. Ich werde auf jeden Fall auch beim Camp teilnehmen und habe auch bereits ein Projekt vor Augen. Meine Teilnahme soll mir dabei mehrere Zwecke erfüllen.
Zum einem möchte ich ergründen, ob ich das Ziel vom November wiederholen kann. Abhängig von der verfügbaren Zeit und dem Projekt kann können 50.000 Wörter viel oder eben auch wenig sein. Es wird für mich selbst also eine Art Experiment sein, auf das ich mich riesig freue.
Der zweite Punkt ist: Ich möchte ein neues Genre testen. Bisher habe ich immer nur Fantasy geschrieben. Das ist sozusagen mein Heimat-Genre. Das ist das von mir am häufigsten gelesene Genre und alle meine absoluten Lieblingsbücher sind Fantasyromane. Allerdings bin ich auch eine kleine Entdeckerin und unfassbar neugierig. Deswegen versuche ich mich im April an einem Liebesroman / Selbstfindungsroman. Ich bin selbst nicht ganz sicher, wo ich es einordnen soll. schmunzel
Damit kommt auch der dritte Punkt zum Tragen: Fantasyromane sind ja meist deutlich länger als Liebesromane. Diesen Effekt habe ich im November sehr stark gespürt, als ich die 50.000 Wörter zwar geschrieben habe, mein Manuskript aber gerade mal zur Hälfte fertig war. Dieses Mal möchte ich ein Buch komplett vom Anfang bis zum Ende fertigstellen. Da bietet sich in meinen Augen ein Liebesroman sehr gut an, also: Los! He, he!
Du merkst also, ich habe das Ganze hin und her gewälzt. :)
Als hauptberufliche Prozess- und Projektmanagerin kann hier natürlich noch nicht Schluss sein. Ich habe den Monat akribisch geplant. Inklusive einem Belohnungssystem, wobei mir der Erfolg meist selbst Belohnung genug ist… Streber halt. Doch das ist ein Thema für einen anderen Beitrag. Deswegen werde ich diesen Monat auch deutlich öfter einen Beitrag veröffentlichen, um mich selbst auf Trab zu halten, aber auch um dir einen Eindruck davon zu vermitteln, wie es ablaufen kann.
Wenn du spezielle Fragen hast, schreibe mir. Manchmal hilft es, wenn man andere Autoren und ihren Weg begleitet.
Das Copyright von zitierten Texten, Bildern und Illustrationen liegt beim jeweiligen Verlag, Autor und/oder sonstigen Rechteinhabern. Ich verwende lediglich meine eigenen Bilder, die Bilder von Unplash und ggfs. vom Verlag zur Verfügung gestellte Cover. Das Copyright meiner Beiträge, inkl. Rezensionen, liegt bei mir.
Schlagwörter siehe unten
