Zweites Schreib-Update zum Camp NaNoWriMo im Juli - Der Endspurt


Wow!

Der Monat ist beinahe herum und ich kann kaum glauben, dass bald der August an meine Tür klopfen wird.

Das ist nun das zweite Update zu meinem Camp-Projekt und ich bin mit dem Fortschritt - wenn dieser auch etwas besser sein könnte - nicht unzufrieden. Denn es fiel mir die letzten Tage ungewöhnlich schwer, zu schreiben.

Der Gedanke, mich an den Schreibtisch zu setzen und stundenlang (seien wir ehrlich: Ich schreibe nicht stundenlang) zu tippen, hat mich nicht motiviert. Ich ahne, dass es das Wetter war. Ich liebe ja die Sonne. Das Licht. Es ist genau das, was mir im Winter fehlt. Und jedes Jahr aufs Neue freue ich mich wie ein Kind, wenn die ersten Tage zwanzig Grad erreichen. Dennoch: Es hat mich besonders in den letzten drei Tagen sehr geschlaucht. Mein Kopf war nicht mehr in der Lage Worte zu bilden. Zumindest keine verwertbaren. Und ja, einige sagen: Egal, einfach schreiben. Grundsätzlich stimme ich damit auch überein. Aber ernsthaft: Wenn ich die Chance habe, dieses Wetter an einem Strand zu verbringen, dann tue ich es. Ich habe diesen Blog nicht umsonst Lesen, schreiben, leben genannt. Schließlich will ich glücklich leben. Was nützt es, also mich selbst zu quälen?

Deswegen: Lies doch einfach mal selbst, wie weit ich bin.

So schlimm ist es nämlich gar nicht. :D

 

Was im Camp-Projekt passiert

Der Weg war nicht ohne.

Ich musste mir einiges aus den Fingern saugen und bin froh, dass ich vor einigen Wochen für eine Setting-Recherche nach Stuttgart gefahren bin. Leider habe ich es nicht geschafft, darüber zu berichten (vielleicht hole ich das ja noch nach). Doch es hat mir zumindest für ein paar Szenen, in den meine Heldin einen Anstoß braucht, Ideen gegeben, wie sie ihn erhalten kann.

Anfangs habe ich hin und her geraten, wie ich sie dazu bringen aktiv zu werden. Aber bereits davor hatte ich eine leere Szene, in der sie eine Information erhalten soll, die ihr dabei hilft. Nur … wie verpacken?

Es gab also einiges an Überlegungen und am Ende ist es mir geglückt, die Grundidee der Story dazu herzunehmen. Meine Heldin bekommt also nicht nur einen Arschtritt etwas zu tun, sondern auch sozusagen einen Auftrag dazu.

Was hat das alles aber zum Ziel beigetragen?

Wenn du dich erinnerst: Ich wollte im Juli 15.000 Wörter schreiben. Und ich bin happy sagen zu können, dass ich bereits bei 60 % bin. Genau gesagt, sind es 9.025 Wörter (ohne den heutigen Tag). Ja, ich wäre gerne bereits bei 80 %, aber was solls? Es geht langsam vorwärts und das ist genug. :)

Bis zum Ende des zweiten Kapitels fehlen mir noch ungefähr zwei Szenen.

Ich muss sagen, das fühlt sich richtig gut an. :D

 
 

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